Oh Merry sunburned Christmas

X-MAS & NEW YEAR in South Africa

Basically Swimming and Ice Cream - but what else do you crave?

Unpünktlichkeit lässt grüßen, trotzdem wollte ich noch etwas über Weihnachten und Neujahr erzählen. Die Weihnachtszeit hat sich hier überhaupt nicht typisch weihnachtlich angefühlt. Ein klein wenig deutsche Tradition hatten wir trotzdem durch ziemlich coole Adventskalender. Auch wenn ich meine kleine Gastschwester immer daran erinnern musste ein Türchen aufzumachen ( was ich nicht ganz verstehe: Ich meine: Hallo? Schokolade!) haben wir es alle sehr genoßen. Die Malls haben die Weihnachtsstimmung mit Hilfe von ziemlich hübscher Dekoration und einem sehr hoch gestellten Aircon verbreitet.
Johannesburg hat relativ viele deutsche Schlachterein/ Mini Supermärkte und Bäkereien. So konnten eine Freundin und ich ein Lebkuchenhaus bauen. Es war sogar noch lustiger, da sie es das erste Mal in ihrem Leben gemacht hat. Ich muss sagen, dass wir und jedoch nicht zu schlecht angestellt haben. Die Konsestenz des Zuckergusses ist einfach der Trick!

So Heilig Abend haben wir ziemlich gemütlich verbracht. Anstatt typischen Weihnachtsessens gab es Cupcakes,Wassermelone und Tee mit Kondensmilch. Es war toll, da meine Gastoma zu der Zeit auch bei uns gewohnt hat.
Nach dem Essen gab es die Bescherung aber nur für mich und meine Gastschwester. Meine Gastfamilie feiert eigentlich kein Weihnachten, deshalb war das schon ziemlich außergewöhnlich.

Am eigentlichen Weihnachtstag haben wir Verwandte in Pretoria besucht. Dort gab es viel zu Gutes Weihnachtsessen mit Lammsbein, Pampoonkookies ( eine Art süßer Kürbis- Brätling) , Brotsalat (damit sind eigentlich Croutons gemeint),  und noch so einiges mehr, dass mein Gedächtniss nicht mehr ganz so präsent hat. Jedenfalls haben wir dort den Tag im Pool verbracht. Ich habe einen lecker Sonnenbrand trotz großer Schicht Sonnencreme bekommen und es gab Eiscreme als Nachtisch. Das ist definitv eine Alternative, die ich nächstes Jahr vermissen werde!

Ich muss sagen, der Tag darauf der normalerweise aus gemütlichem Weihnachtsfilm gucken und Plätzchen essen besteht, war einfach ein normaler Tag, der wenn ich mich richtig entsinne sogar ziemlich busy war.

Der 31. 12 war hingegen sehr gemütlich. Wir sind am frühen Abend in die Kirche gegangen und haben Zeit mit den Freunden dort verbracht, gemeinsam gegessen und das wars dann schon. Zu Mitternacht sind wir dann zum einzigen Ort in Secunda gefahren wo man Feuerwerkskörper zünden darf. Jup, es ist laut Gesetz verboten im eigenen Grundstück Feuerwerk zu zünden. Es war ziemlich gut und so endete der Abend. Danach hatte ich noch drei Wochen Sommerferien, die ich jetzt gerade sehr vermisse!!! Ich bin nun seit ein einhalb Wochen wieder in der Schule.

Ein ziemlich interessantes Restaurant, das wirt anlässlich des Geburtstags meiner Gastmutter besucht haben war Antique Chique. Man bekommt dort so ziemlich das beste der afrikaanischen Küche und es ist vollgestellt mit Antiquitätsstücken, die von der Zeit erzählen, als noch der häufigste Beruf der (weißem) afrikkans Kultur, Farmer war.


Das so weit von mir zu diesen Themen:)

Xoxo Bekka (Bekks;))

Unser fertiges Lebkuchenhaus

Getting Ready

Weihnachten, obwohl es sich viel heißer angfühlt hat.

New Years Eve in Church

Lekker Vetkoek met mice, tomaties en kas.

My (awesome) host dad with my host sister